Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.1966 - VII A 1287/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,8758
OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.1966 - VII A 1287/63 (https://dejure.org/1966,8758)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.02.1966 - VII A 1287/63 (https://dejure.org/1966,8758)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Februar 1966 - VII A 1287/63 (https://dejure.org/1966,8758)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,8758) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.06.1991 - 4 L 51/91
    Rechtsprechung und Schrifttum gehen einhellig, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen, davon aus, im Verwaltungsprozeß nachgeschobene Ermessenserwägungen könnten eine ursprünglich unterbliebene Ermessensausübung nicht heilen und seien daher in einem solchen Fall zu vernachlässigen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Februar 1966 - VII A 1287/63 - OVGE 22, 112 (114); VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Mai 1980 - 3 S 617/80 - ESVGH 31, 23 (25 f.); Kopp, VwGO, aaO, § 113 Rnr. 33 und Rnr. 103 H; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 9. Auflage, § 108 Rnr. 31; Eyermann/Fröhler, VwGO, 9. Auflage, § 113 Rnr. 27; Stelkens/Bonk/Leonhardt, VwVfG, 3. Auflage, § 45 Rnr. 33, Meyer/Borgs, VwVfG, 2. Auflage, § 45 Rnr. 30; Knack, VwVfG, 3. Auflage, § 45 Rnr. 3.2.3; Badura, in: Erichsen/Martens (Hrsg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, 8. Auflage, S. 435; Schmitt Glaeser, Verwaltungsprozeßrecht, 10. Auflage, Rnr. 737; Schenke, NVwZ 1988, 1 (5); Schoch, DÖV 1984, 401 (409 ff.)).

    Wird ein wegen Ermessensausfall als gebundene Entscheidung erlassener Verwaltungsakt nach dem für die gerichtliche Beurteilung maßgeblichen Zeitpunkt mit nachgeschobenen Ermessenserwägungen gerechtfertigt, erfährt der Verwaltungsakt eine Wesensänderung, weil eine Rechts- in eine Ermessensentscheidung umgewandelt wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Februar 1966, aaO, 114; Eyermann/Fröhler, aaO, § 113 Rnr. 27; Redeker/v. Oertzen, aaO, § 108 Rnr. 34; Stelkens/Bonk/Leonhardt, aaO, § 45 Rnr. 33; Obermayer, VwVfG, 2. Auflage, § 45 Rnr. 12 Fußnote 5; Schmitt Glaeser, aaO, Rnr. 734; Badura, aaO, S. 435; Schenke, aaO, 5; offenlassend: BVerwG, Urteil vom 13. November 1981, aaO, 1413).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht